Ich habe vor etwa 2 Jahren meinen zweiten Haflinger gekauft, diesmal ein Serie 1 CH-Armee.
Habe ihn von einem Forumsmitglied, hier in Ungarn, wo ich beruflich tätig bin gekauft und seitdem eigentlich nur Probleme damit....

Schon am Tag nach der Abholung wollte er nicht anspringen.
Nachdem ich das von meinem anderen Haflinger, der wirklich IMMER läuft, gar nicht gewohnt bin, habe ich mal ein großes Service durchgeführt und ihn gleich auf zivile Zündung umgebaut.
Beim Vergaserservice habe ich festgestellt, dass die Messingschwimmer undicht sind und sich langsam mit Benzin füllten, also habe ich sie nachgelötet, was aber nur kurzzeitig für Besserung sorgte.
Nach dem zweiten Löten habe ich mir dann neue Schwimmer von Prokschi geholt und eingebaut, 2 Wochen lief er einwandfrei.
Dann erneut Startprobleme.
Zündkerzen sind "waschlnass", Vergasernadel macht auch zu, aber irgendwie bekommt das Ding trotzdem zu viel Sprit.
Nach dem säubern der Kerzen, entleeren des Vergasers springt er immer schnell und brav an, läuft warm und ohne Choke geht er im Stand dann recht schnell aus weil er wieder absäuft.
Die Spritzufuhrschraube habe ich schon komplett zugeschraubt am Vergaser, trtozdem keine Besserung.
Ein Bekannter meinte, dass die Benzinpumpe vielleich zu viel fördert, aber warum auf einmal?
Zu erwähnen ist vielleicht auch noch, dass die neuen Schwimmer von Prokschi etwas kleiner sind, dies sollte aber eigentlich keinen Unterschied machen, so denke ich....
GIbt es denn eine Grundeinstellung für den Vergaser von der ich mich dann weiterhanteln kann?
Kann mir jemand helfen?
Langsam verliere ich wirklich schon die Lust an dem Ding.

Danke im voraus und LG aus Ungarn, M.